Der Welt Orgasmus Tag

Oktober 6, 2021

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In wenigen Tagen ist es soweit! Diesmal möchten wir nicht auf Weihnachten oder Silvester aufmerksam machen, sondern den Welt Orgasmus Tag ansprechen. Am 21. Dezember wird nämlich das Phänomen gefeiert, welches für zahlreiche Menschen als eines der erfüllendsten Gefühle – wenn nicht sogar DAS erfüllendste Gefühl – ist: der Orgasmus. Über den perfekten Orgasmus und das beste Sexszenario lässt sich lange streiten. Doch spannend wäre zu sehen, was denn im Gehirn und vor allem bei den Hormonen passiert, wenn Mann & Frau zum Höhepunkt gelangen und welche Tätigkeiten noch ähnliche Hormonausschüttungen bieten.

Dafür soll zuerst einmal erkannt werden, dass das Hauptzentrum der Sexualität nicht bei den Genitalien, sondern vielmehr im Hirn liegt. Der Nucleus accumbens im Vorderhirn ist ebenfalls als unser Lustzentrum bekannt und reagiert stark auf Dopamin, ein Amin, welches dem Stoff Noradrenalin vorausgeht. Zudem spielt der im Zwischenhirn unter der Hypophyse liegende Hypothalamus eine wichtige Rolle für den Höhepunkt, zumal dieser Oxytocin auch bekannt als Kuschelhormon produziert. Nebst vielen weiteren körpereigenen Substanzen werden auch Endorphine im Körper freigesetzt. Wird ein Mensch erregt, werden Impulse dem Hirn weitergegeben, dieses schütten Hormone aus und gibt die Impulse den Sexualorganen, wie Genitalien, weiter.

Durch den Lustaufbau und die Erregung wird eine Spannung im Körper aufgebaut, was oft auch dazu führen kann, dass vor allem die Extremitäten durchgestreckt werden und ebenfalls einen Greifreflex der Hände entstehen kann. Nach ausreichendem Lustempfinden und Spannung wird die letztere durch den Höhepunkt entladen. Der Mensch nimmt in seinem Körper einen Orgasmus wahr.

Tanzen am Welt Orgasmus Tag
Werfen wir einen Blick aufs Tanzen, so werden schnell übereinstimmende Hormone ersichtlich. Besonders bemerkenswert sind die Endorphine, welche als Glückshormone gelten sowie weitere Sexualhormone, die ihre Wirkung auf den eigenen, aber auch den Körper des Gegenübers zeigen. Während des Tanzens wird beispielsweise, ähnlich wie beim Sex, Adrenalin ausgeschüttet. Durch die körperliche Anstrengung, aufgrund der intensiven Körperspannung zum Beispiel, beginnt ein Mensch zu schwitzen. In unserem Schweiss sind Pheromone enthalten, welche auf das Gegenüber unterbewusst eine reizende Wirkung aufzeigen. Durch die eben erwähnte ständige Körperspannung, die beim Tanzen von zentraler Bedeutung ist, werden auch hier die Extremitäten, sowohl Beine als auch Arme immer wieder durchgestreckt.

Die tänzerischen und die sexuellen Aktivitäten haben also mehr Gemeinsamkeiten, als man auf den ersten Blick erkennen kann. Auch wenn Tanzen nichts mit Sex zu tun hat, kann ein heisser Salsa- oder inniger Bachatatanz durchaus sehr verführerisch sein.

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